New York Marathon 2008
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Wiederholungstäter: Radcliffe und Gomes dos Santos
500.000 Dollar für Irina Mikitenko !

von Herbert Steffny vom New York Marathon ( 2.11.2008, leicht gekürzt auch für Laufreport.de)

Copyright für Text und Fotos: Herbert Steffny
natürlich können Sie hierhin verlinken!

New York Marathon Reise und weitere Infos zum NYC Marathon

"Man kommt nicht nach New York, um auf Zeit zu laufen, sondern um zu siegen!" So die Renndirektorin Mary Wittenberg vor dem Marathon, angesprochen, ob am Renntag schnelle Zeiten möglich sein werden. Gewinnen mag allerdings nur auf einige Eliteläufer zutreffen, denn der New York City Marathon kreiert zweifelsohne neue Stars. Wer hier auf dem Treppchen steht, der hat den internationalen Durchbruch geschafft und es ging auch mir so, als ich 1984 in New York Dritter wurde. Aber das Gros der fast 40.000 Teilnehmer wird auf der welligen Strecke (rund 400 Höhenmeter) durch die fünf Stadtteile New Yorks dann doch eher die einmalige Stimmung genossen haben, als auf eine Bestzeit oder gar den Sieg zu schielen. Immerhin herrschten wie in den beiden Vorjahren nahezu ideale Wetter Bedingungen, mit 6-10 Grad war es ein wenig kühler wie 2007, aber trocken, sonnig, nur etwas störender Wind vor allem auf den Brücken. Als Neuerung wurde in diesem Jahr nicht nur drei verschiedene Stellen gestartet, sondern jeder Start entzerrte sich nochmals durch jeweils drei Startwellen, die in 20 Minuten Abstand auf die lange Reise zum Ziel im Central Park geschickt wurden.

Sehr starkes Frauenfeld

Wie bereits im letzten Jahr wurde in New York wieder auf den Einsatz von Tempomachern für die Elite verzichtet. Es sollte erneut ein echtes Rennen mit Wettkampfcharakter statt Tempojagden geben. Vielleicht wíll man aber auch dadurch nur von der Diskussion um die langsame Strecke ablenken. Das Fraueneliterennen der 40 schnellsten Damen startete wieder 30 Minuten vor den männlichen Profi-Kollegen. Die Favoritinnen waren neben Tilelverteidigerin Paula Radcliffe und der Vorjahreszweiten Gete Wami aus Äthiopien auch die Boston Marathon Siegerinnen 2006 Rita Jeptoo, Dire Tune (Siegerin Boston 2008) und Catherine Ndereba (zweifache Weltmeisterin). Die Amerikaner erwarteten besonders das Debüt der 10.000 Meter Bronze Medaillen Gewinnerin der WM Osaka 2007 Kara Goucher, die von dem früheren dreifachen New York Marathon Sieger Alberto Salazar trainiert wird und in Queens geboren wurde, heute aber in Portland in Oregon wohnt. Und schließlich ging es nicht nur um den Sieg hier in New York, sondern auch um die 500.000 Dollar Prämie der World Marathon Majors Serie 2007/2008 bei den Frauen. Bei den Männern stand mit Martin Lel der Sieger bereits fest.

Paula dominiert ab dem Startschuss

Kaum fiel der Startschuss so übernahm Paula Radcliffe bergan bei Gegenwind auf der Verrazano Narrows Bridge (ca. 50 Höhenmeter) die Führung. Die 34-jährige Mutter, die im April noch an einem Ermüdungsbruch litt und bei den Olympischen Spielen in Peking mit Platz 23 hinterherlief, visierte den dritten Sieg in New York an. Das hat vor ihr nur eine, allerdings gleich neunmal geschafft, nämlich die Marathonweltmeisterin von 1983 Grete Waitz aus Norwegen. Kara Goucher, die gleich beim Debüt selbstbewußt auch um den Sieg mitlaufen wollte, reihte sich gleich hinter der Weltrekordlerin ein. Die Zwischenzeit bei 5 Kilometern betrug 18:04 Minuten, was auf eine Zeit von moderaten 2:32 Stunden hinauslaufen würde. Alle Favoritinnen waren entsprechend noch in der Führungsgruppe zusammen. Bei 10 Kilometern, die in 35:33 Minuten passiert wurden, war man bereits deutlich flotter unterwegs, durch den langsamen Beginn aber noch auf 2:30 Stunden Kurs. Die Debütantin Goucher ging an den Getränkestationen zwar in Front, verpasste aber anfängerhaft ihre Flaschen. Die Getränkeaufnahme gelang ihr dann während des Rennens immer besser. Auch bei 15 Kilometern (52:44 min) machte Paula Radcliffe weiter die Arbeit im Wind für die noch verbliebene 10-köpfige Spitzengruppe. Man war mittlerweile auf 2:28 Stunden Kurs. Versteckt im Pulk in gewohnter Manier Gete Wami und Catherine Ndereba ganz am Ende des Führungspulks. Kara Goucher, die Radcliffe bei einem Habmarathon im letzten Jahr schlagen konnte, folgte der Britin immer noch wie ein Schatten.


Radcliffes überlegener dritter Sieg

Die Halbmarathonmarke durchlief Paula Radcliffe in 1:13:23 Stunden, aber es sollte noch schneller werden. Noch sechs Läuferinnen waren beieinander, die Olympia-Zweite Ndereba fiel zurück. Neben der Britin waren noch Wami, Tune, die bereits 40-jährige Ludmila Petrova (Siegerin 2000 in New York, PR 2:21:29 in London 2006) aus Russland, Rita Jeptoo und Kara Goucher in der Führungsgruppe. Am Anstieg bei 25 Kilometern (1:26:56 Stunden) über die Queensborough Brücke (45 Höhenmeter) fiel Jeptoo leicht zurück. Beim Eintauchen in die Zuschauermassen auf der First Avenue lag Queen Paula weiter in Führung, während die immer noch locker wirkende Kara Goucher bei ihrem Debüt nun was die Wettkampfdistanz angeht Neuland betrat. Die Fünfergruppe ging unter Führung von Radcliffe auf die elend lange und breite Gerade in Richtung Bronx. Und die Britin verschärfte weiter gnadenlos das Tempo. Kara Goucher fiel nach hinten zu Gete Wami zurück, die gemeinsam den Anschluss verloren. 30 Kilometer wurden in 1:43:32 unter dem Diktat von Radcliffe durchlaufen, was einem sehr schnellen 5k-Abschnitt in 16:36 Minuten entsprach. Wami fiel nun deutlich zurück. Damit wuchsen die Chance von Irina Mikitenko auf den 500.000 Dollar WMM Jackpot. Goucher verlor bald ebenfalls den Anschluss, dann Tune, nur erstaunlicherweise Petrova klemmte der Britin bei 21 Meilen noch an den Fersen. Doch schon in der Bronx mußte auch die Russin die Überlegenheit von Paula Radcliffe eingestehen, die nun einem einsamen und überlegenen Start-Zielsieg in 2:23:56 Stunden entgegenlief. Das war ihr dritter Sieg nach 2007 und 2004. Kaum im Ziel hatte sie gleich Töchterlein Isla auf dem Arm. Die Britin hat ihre Form wiedergefunden. Peking kam offensichtlich nach ihrer Verletzung für sie zu früh. Wie für Haile Gebrselassie nach seinem Berlin Sieg in Weltrekord endete auch für Radcliffe die Saison versöhnlich. Sie schaffte beim 10. Rennen damit ihren achten Sieg. Lediglich die Olympischen Spiele waren für sie bisher Flops. 2012 in London bleibt somit ihre letzte Hoffnung auf einen Olympiasieg. Sie bleibt damit die derzeit dominierende Marathonläuferin. Nur Irina Mikitenko kratzt bereits am Lack der New York Siegerin. Beim London Marathon 2009 könnten die beiden bereits direkt aufeinandertreffen.

Mastersweltrekord und Mikitenkos Zahltag

Die Russin Ludmilla Petrova knackte als Zweite in 2:25:43 Stunden den von Prescilla Welch seit 1987 in London gehaltenen Mastersweltrekord (über 40 Jahre), der bei 2:26:51 Stunden stand. Kara Goucher konnte auf den letzten zwei Kilometern nochmals zulegen und Jeptoo wieder einfangen und zusammen mit den Äthiopierinnen Dire Tune und Gete Wami distanzieren. Ihr gelang bei der Premiere zwar kein Sieg, aber doch ein beachtlicher dritter Platz in 2:25:53 Stunden. Damit ist sie die drittschnellste US-Amerikanerin aller Zeiten. Gete Wami konnte als Sechste keine Punkte für die WMM Serie erlaufen. Es blieb bei Punktegleichstand (65 Punkte) mit Irina Mikitenko. Das bedeutete, das die Renndirektoren von Boston, London, Chicago, Berlin und New York abstimmen würden. Diese erklärten "Miki" kurz nach dem Rennen schließlich zur Gesamtsiegerin der World Marathon-Majors-Serie 2007/08. Ausschlaggebend war die schnelleren Zeiten und die geringere Zahl der Rennen der Deutschen, bei denen sie die Punkte sammelte. Irina Mikitenko selbst beobachtete den Zieleinlauf zusammen mit ihrem Ehemann und Trainer Alexander auf der Ehrentribüne. In wenig über einem Jahr wurde sie in Berlin 2007 Zweite, London Siegerin und Berlin Siegerin 2008, Weltjahresbeste über 10 Kilometer und im Marathonlauf. Alleine an Preisgeldern hat sie rund eine Million Euro verdient. Ein wahres "Marathon-Sterntaler-Märchen" wurde für die Wattenscheiderin wahr.

Nordamerikaner zu Beginn in Front...

Bei den Männern war Abderrahim Goumri aus Marokko der Favorit. Als Vorjahreszweiter hinter Martin Lel kannte er den Kurs bereits und brachte aus London als Dritter eine Bestzeit von 2:05:30 Stunden als Empfehlung mit. Schneller als er war im Starterfeld nur der früherere Weltrekordler Paul Tergat mit 2:04:55 Stunden (Berlin 2003), aber an diese Leistungen kommt der mittlerweile 39-Jährige nicht mehr heran. Nach dem Startschuss übernahmen auf den ersten Meilen allerdings erst einmal fünf weiße Amerikaner die Führung, dieses Zwischenspiel endete aber nach fünf Kilometern (16:19 Minuten) als die Favoriten aufschlossen. Der letzte amerikanische Sieger war übrigens 1982 Alberto Salazar. "Schluss mit lustig" war bei langsamen 31:41 Minuten nach 10 Kilometern, als der Südafrikaner Hendrick Ramaala, Sieger 2004 in New York das Tempo erheblich verschärfte. Eine 16er Gruppe passierte 15 Kilometer in 47:12 Minuten, darunter auch Abel Kirui, der Haile Gebreselassie bei seinem Weltrekordlauf in Berlin als Tempomacher bis 30 Kilometern zur Seite stand.

...südamerikanischer Sieg am Ende!

Beim Halbmarathon (1:06:06 Stunden) übernahm Abderrahim Goumri die Führung und verschärfte das Tempo. Schnell fiel die 14-köpfige Führungsgruppe auseinander und schrumpfte auf acht zusammen, darunter noch Tergat, Ramaala, Kirui und Gomes Dos Santos. Die Queensborough Bridge überquerte die Gruppe schon mit deutlichem Vorsprung noch zusammen. Auf der First Avenue zeigte sich der Sieger von 2005 Dos Santos erstmals aggressiv an der Spitze. Aber in der Bronx konterte Abderrahim Goumri und löste sich von dem Brasilianer. Bis in den Central Park baute er seinen Vorsprung bis auf 10 Sekunden aus, doch Gomes Dos Santos bäumte sich noch einmal auf und zog an der ansteigenden Central Park South rund 700 Meter vor dem Ziel an dem Marokkaner vorbei. Der konnte dem Antritt nichts mehr entgegensetzen und blickte sich gleich nach dem Dritten um. Marilson Dos Santos brauchte für seinen zweiten Sieg in New York nach 2006 eine flotte zweite Hälfte und triumphierte in 2:08:43 Stunden, was inklusive Zeitprämie wie bei Paula Radcliffe ein Salär von 165.000 Dollar ausmachte. Vielleicht profitierte der Brasilianer auch von seinem Ausstieg in Peking, während sein Kontrahent Goumri bei den Olympischen Spielen als 20. durchlief und sich letztlich nach 2007 erneut mit dem zweiten Platz zufrieden geben musste. Hinter dem Dritten Daniel Rono (Zweiter des Rotterdam Marathons 2008, 2:06:58) aus Kenia, der 2:11:22 Stunden benötigte, belegte sein prominenterer Landsmann Paul Tergat in 2:13:10 Stunden den vierten Platz. Nur 14 Läufer blieben unter 2:20 Stunden. Abel Kirui, im Fühjahr noch Sieger des Wien Marathons, dem man durchaus einen Vorderplatz zutrauen konnte stieg aus. Die Weltbestenliste 2008 wurde durch den New York jedenfalls kaum verändert

37.750 Finisher, 2.574 Deutsche und zwei Todesfälle *

37.750 Läufer beendeten den 39. New York City Marathon. Das sind rund 900 weniger als im Vorjahr und fast 200 weniger als 2006. Aber New York bleibt auch 2008 der weltgrößte Marathon. Darunter waren in diesem Jahr 12.790 Frauen. Das entspricht einer Frauenquote von 33,9 Prozent, über ein Prozent mehr als 2007. Erstaunliche 42,8 Prozent gaben an ihren ersten Marathon zu laufen. 975 Läufer blieben unter 3:00 Stunden. Der Ausländeranteil betrug mit 17.355 Finishern 46 Prozent. 2.574 Deutsche beendeten das Rennen. Bester Deutscher wurde als 76. der in New York lebende Ulrich Fluhme, der daher nicht unter "Germany" aufgelistet wurde. Der 34-Jährige benötigte 2:34:21 Stunden. Als 93. lief der 40-jährige Bernd Weis in 2:37:54 Stunden ein vor seinem Altersklassenkollegen Kay Kretzschmar, der in 2:39:36 Stunden auf dem 114. Platz bei den Männern einkam. Relativ besser schlug sich Eva Christina Trost als 48. bei den Frauen in 2:55:34 Stunden vor Anke Tiedemann, die als 62. Frau 2:58:22 Stunden benötigte. 637 Schweizer finishten im Central Park, als Schnellster Christoph Hubacher in 2:32:27 Stunden und Daria Lyrenmann in 3:04:49 Stunden. Als Letzte kam Muriko Okada in 10:22:47 Stunden über den Zielstrich (gegangen?). Die 67-jährige Helga Miketta aus Birkesdorf bei Düren gewann die Alterklasse W65 in guten 3:39:57 Stunden. Auch die Deutsche Antje Hehn aus Berlin gewann ihre Alterklasse W45 in 3:04:32 Stunden. Ältester Teilnehmer war erneut der mittlerweile 87-jährige US-Amerikaner Peter Harangozo in 8:00:39 Stunden, im letzten Jahr war er noch 40 Minuten schneller. Die älteste Teilnehmerin war Yolande Marois mit 83 Jahren aus Kanada, die 7:48:46 Stunden benötigte. Leider wiederholten sich die beiden Todesfälle des letzten Jahres. Ein brasilianischer Läufer starb unterwegs an einem Herzinfarkt. Er hatte offenbar schon im Vorfeld Herzkreislauf- und Gefäßprobleme gehabt. Ein Amerikaner, der bereits viermal teilnahm, kollabierte nach dem Ziel und verstarb später im Krankenhaus. Er hatte als Vorgeschichte eine Nierentransplantation, klagte unterwegs bereits über Beschwerden, wollte sich aber durchkämpfen. Zwei Fälle, die mit etwas mehr Vernunft vielleicht hätten vermieden werden können.
*
Nachtrag vom 15.11.2008: Es gilt ein drittes Todesopfer zu beklagen: ein 41 Jahre alter Marathonläufer, der während des New York Marathons zusammengebrochen war, ist elf Tage danach gestorben.

Die Promi-Truppe: Budd, Dixon ...und wo war Beckham?

An Prominenten unterbot die frühere 5.000 Meter Weltrekordlerin (14:48,07 im Jahre 1985) Zola Pieterse in 2:59:53 Stunden gerade noch die 3:00 Grenze und beendete den New York Marathon als 68. bei den Frauen. Die mittlerweile 42-jährige Südafrikanerin lief damals barfuß unter dem Namen Zola Budd und wurde auch zweimal Crossweltmeisterin. Der 58-jährige New York Sieger von 1983 Rod Dixon aus Neuseeland beschränkte sich auf die Begleitung seiner 29-jährigen Tochter und lief 3:24:52 Stunden. Nachdem die Schauspielerin Katie Holmes letztes Jahr unter dem Pseudonym Kate Smith den Marathon in 5:29 Stunden beendete, war dieses Jahr Victoria Beckham an der Reihe. Ursprünglich sollte es ja geheim sein, aber rechtzeitig vor dem Start sickerte der möglich-medienwirksame Auftritt des Ex-("Posh")-Spicegirls dann doch noch durch. Sie soll sich seit Monaten akribisch auf das Rennen vorbereitet haben. Übergewicht hat sie immerhin keines. Die dreifache Mutter lief entweder unter einem Tarnnamen oder trat letztlich doch nicht an... Am Vortag bekam Lornah Kiplagat beim Friendship Run den Abebe Bikila Award für ihre Verdienste im Langstreckenlauf überreicht. Die frühere Kenianerin, zweifache Halbmarathon- und Crossweltmeisterin startet mittlerweile für die Niederlande.


"Queen" Paula Radcliffe war nicht zu bremsen und siegte zum dritten Mal beim New York City Marathon
(Foto, Copyright: Herbert Steffny)

Paula Radcliffes Marathons:

1. New York 2008 2:23:56
23. OS Peking 2008 2:32:28
1. New York 2007 2:23:09
1. WM Helsinki 2005 2:20:57
1. London 2005 2:17:48
1. New York 2004 2:23:10
dnf (=ausgestiegen) OS Athen 2004
1. London 2003 2:15:25 WR
1. Chicago 2002 2:17:18
1. London 2002 2:18:56


Die Äthiopierinnen gingen diesmal leer aus
(Foto, Copyright: Herbert Steffny)


Die neunfache Siegerin Grete Waitz ziert die Medaille des 2008er Rennens
(Foto, Copyright: Herbert Steffny)


Zweiter New York Sieg nach 2006 für Marilson Gomes Dos Santos.
(Foto, Copyright: Herbert Steffny)

Ulrich Fluhme - copyright www.herbertsteffny.de
Ulrich Fluhme war mit 2:34:21 Stunden schnellster Deutscher
(Foto, Copyright: Herbert Steffny)


Zola Budd Pieterse blieb unter 3:00h
(Foto, Copyright: Herbert Steffny)

Richard Whitehead - Foto Copyright: Herbert Steffny
Der 32-jährige Brite Richard Whitehead lief auf Prothesen 3:20:42 h
(Foto, Copyright: Herbert Steffny)


Lornah Kiplagat mit dem Abebe Bikila Award
(Foto, Copyright: Herbert Steffny)

Ergebnisse Männer:
1 Marilson Gomes Dos Santos 2:08:43 BRA
2 Abderrahim Goumri 2:09:07 MAR
3 Daniel Rono 2:11:22 KEN
4 Paul Tergat 2:13:10 KEN
5 Abderrahime Bouramdane 2:13:33 MAR
6 Abdi Abdirahman 2:14:17 USA
7 Josh Rohatinsky 2:14:23 USA
8 Jason Lehmkuhle 2:14:30 USA
9 Hosea Rotich 2:15:25 KEN
10 Bolota Asmerom 2:16:37 USA
11 Luke Humphrey 2:18:38 USA
12 Hendrick Ramaala 2:19:11 RSA
13 Mohammed Awol 2:19:13 ETH
14 Kassahun Kabiso 2:19:54 ETH
15 Jacob Frey 2:20:17 USA
Ergebnisse Frauen:
1 Paula Radcliffe 2:23:56 GBR
2 Ludmila Petrova 2:25:43 RUS
3 Kara Goucher 2:25:53 USA
4 Rita Jeptoo 2:27:49 KEN
5 Catherine Ndereba 2:29:14 KEN
6 Gete Wami 2:29:25 ETH
7 Dire Tune 2:29:28 ETH
8 Lidia Simon 2:30:04 ROU
9 Lyubov Morgunova 2:30:38 RUS
10 Katie Mcgregor 2:31:14 USA
11 Magdalena Lewy Boulet 2:33:56 USA
12 Hayley Haining 2:35:11 GBR
13 Lucy Macalister 2:39:25 GBR
14 Sally Meyerhoff 2:40:57 USA
15 Ilsa Paulson 2:41:17 USA

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